Adieu und auf Wiedersehen!
Dies war mein letzter Töffgottesdienst, den ich mitgestalten durfte.
Im Herbst 2006 lud der damalige katholische Pfarrer Werner Läuchli zu einem Töffgottesdienst ein.
Da war ich als Teilnehmer dabei. Schon ab Frühling 2007 organisierte ich dann mit Werner Läuchli zusammen den Anlass. Ich habe diese Arbeit immer gerne gemacht. Dabei war es mir immer ein grosses Anliegen den Töfffahrinnen und Töfffahrer den Besuch eines Gottesdienstes mit Gleichgesinnten zu ermöglichen und die Möglichkeit zu nutzen, ihnen das Wort Gottes näher zu bringen. Nun möchte ich mich aus dem Team verabschieden und auch andere dazu einladen im Team mitzuarbeiten, ihre/seine Gedanken und Ideen im Gottesdienst einzubringen.
Ich werde aber auch in Zukunft am Anlass teilnehmen und wenn nötig, mit Rat zur Seite stehen.
Gerne denke ich an die vielen schönen Begegnungen im Team zurück, wo wir auch immer wieder
freundschaftlich die Verschiedenheiten der katholischen und reformierten Kirche diskutieren konnten. Liebes Team, liebe Helfer danke für euren Einsatz. Schön, dass wir miteinander diese vielen Anlässe durchführen konnten und ich weiterhin freundschaftlich mit euch verbunden sein darf.
Der diesjährigen Gottesdienst war natürlich auch von Covid geprägt. Schon in den Vorbereitungen mussten wir uns Gedanken machen, wie der Mogo durchzuführen ist und die Covid-Regeln einzuhalten sind.
Wie letztes Jahr, war uns das Wetter wieder gut gesinnt und Eric durfte eine Schar von über 100 Besuchern begrüssen. Klar waren es einige weniger, (Covid-Regeln bedingt) aber es war wiederum ein toller Anlass.
Das Thema des Gottesdienstes „Alles im Griff“ betrifft uns Töfffahrerinnen und Töfffahrer natürlich ganz besonders, halten wir doch mit dem Gasgriff unsere Maschinen im Griff. So waren auch die gesprochenen Texte rund um dieses Thema uns sehr nahe, was mit dem Song von Udo Jürgens („Alles im Griff“ - auf dem sinkenden Schiff) gesungen von Flavia noch doppelt unterstrichen wurde.
In der Fürbitte gedachten wir auch der Menschen die nicht mehr unter uns weilen, jeder konnte am Schluss des Gottesdienstes für eine ihr/ihm nahestehende Person eine Kerze anzünden.
Trotz drohender schwarzen Wolken konnten wir nach der gelungenen Ausfahrt wunderschön von Willi ausgesucht trocken wieder auf dem Parkplatz der kath. Kirche einbiegen und durften uns nochmals in der Festwirtschaft betreut von Jolanda mit ihren Helferinnen und Helfer verwöhnen lassen.
Vielen Dank an alle die an diesem Anlass mitgewirkt haben.
(Videos und Bilder zum Anlass unter Galerie)
Für das Vorbereitungsteam Emil Landolt